St. Bonifatius
Gneisenaustr. 15 - 50733 Köln
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr
Dienstag
08:15 Uhr - Schulgottesdienst
Mittwoch
18:00 Uhr - Rosenkranzgebet
18:30 Uhr - Hl. Messe
Freitag
09:30 Uhr - Hl. Messe
Sonntag
09:30 Uhr - Hl. Messe mit Kinderkirche
St. Bonifatius wurde 1912 bis 1914 nach Plänen des Architekten Adolf Nöcker erbaut und erhielt am 19. März 1914 die Kirchweihe. Die Kirche fügt sich in der Gneisenaustraße in Nippes in die Häuserflucht ein und liegt annähernd in der Mitte des Weges zwischen dem Dom und dem „Niehler Dömchen“, der kleinen romanischen Kirche Alt-St. Katharina in Niehl. Im Inneren von St. Bonifatius eröffnet sich eine dreischiffige Basilika, die den romanischen Stil aufgreift. Das Mittelschiff schließt mit einer großen Apsis ab. Die beiden Seitenschiffe laufen in je einer kleinen Apsis mit einem Marienaltar und einem Bonifatius-Altar aus. Die Altäre fallen durch die bunten Marmorarbeiten auf. Die Fenster in den Seitenschiffen erzählen die Schöpfungsgeschichte.
Die Glockengeschichte von St. Bonifatius in Nippes ist sehr eng mit dem Sauerland verbunden. Die vier heutigen Glocken sind in einer zinnfreien Ersatzlegierung aus Kupfer und Silizium gegossen worden, der sogenannten "Briloner Sonderbronze".
Die kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs fertiggestellte Nippeser Kirche erhielt noch 1914 ihr erstes Geläut, welches in der Briloner Gießerei Humpert gegossen wurde. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn die Glocken mussten bis auf eine im Krieg zu Rüstungszwecken abgeliefert werden. 1924 bestellten die Nippeser dann erneut in Brilon ihr wohl größtes und wuchtigstes Geläut für St. Bonifatius mit einem Gesamtgewicht von 6,7 Tonnen. Doch auch diese Glocken wurden dann im Zweiten Weltkrieg bis auf die kleinste abgeliefert und eingeschmolzen. Die nun von Albert Junker geführte Briloner Gießerei hatte inzwischen eine zinnfreie Ersatzlegierung entwickelt, die für die Rüstungsindustrie wertlos war. Obwohl über die "Briloner Sonderbronze" zum Teil ideologisch heftigst debattiert wurde und einige Glockensachverständige sogar deren Verbot forderten, gibt es auch im Erzbistum Köln Kirchtürme, auf denen Glocken aus diesem Material hängen. Das Nippeser Bonifatius-Geläut dokumentiert eindrucksvoll, dass auch Glocken aus dieser Legierung gute klangliche Ergebnisse zu Tage bringen. Die große Bonifatiusglocke wurde vor genau 60 Jahren gegossen. (Domradio 2014)
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N.N.
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Öffnungszeiten in den Sommerferien:
St. Engelbert
Dienstag 10:00 bis 12:00 Uhr
Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr
St. Bonifatius
Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr
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